20. Juli 2009

suq




heute machte jerusalem schon fast spaß. ich ignoriere möglichst alle männer, ganz besonders araber und orthodoxe, mache omis mit hackenporsche platz, gucke im supermarkt den asiatischen haushälterinnen in den einkaufswagen auf die sachen, die ich nicht verstehe. der suq ist ein chaos, ein schönes. überall essen, farbe, gerüche, menschen, händler, tüten, fischreste, frisches brot, tomaten, arme leute, besen, plastikschüsseln, wassermelonen, kinder, lange hippie röcke, brotkringel mit sesam auf blechen auf köpfen, zuchinis, bohnen, pilze, kartoffeln, karotten, aprikosen, äpfeln, nektarinen, netzmelonen, tee, gewürze, dill, minzbündel, dazwischen davor verkäufer, kunden, und waren die aus körben und kisten und plastiktüten wandern.